Kirchenburg Hahnbach
Kirchenburg
Phone
About
Hahnbach / Hamba
Nur das Turmmauerwerk der Saalkirche von Hahnbach stammt noch aus der romanischen Bauzeit der Kirchenburg. Er wurde vermutlich nach der Zerstörung der Kirche 1493 repariert und mit einem Wehrgeschoss befestigt, während die Kirche nicht wieder aufgebaut, sondern nur mit einer Ringmauer umgeben wurde. Der 1749 errichtete Neubau überdauerte nur bis 1830, dann wurde er durch das heutige Gebäude ersetzt. Die Ringmauer wurde im Zuge dessen abgetragen. Die kleine klassizistische Kirche mit ausgewogenen Proportionen steht heute leer und bis auf die Emporen, Kanzel und das Gestühl wurde alles Inventar ausgeräumt.
Ort und Umgebung
Die erste urkundliche Erwähnung Hahnbachs stammt von 1337. Knapp 200 Jahre später wurde das Dorf durch einen Türkenangriff so stark verwüstet, dass der Fortbestand Hahnbachs bedroht war. Auch die Kirchenburg wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Von der massiv beschädigten romanischen Kirche konnte nur der Turm repariert werden, neben dem ein neuer Saal entstand.Trotz aller Bedrohungen durch Kriege und Feuer wurden in Hahnbach – wie auch in anderen sächsischen Orten – über Jahrhunderte zahlreiche Bräuche gepflegt und weitergegeben. Dazu gehörte auch das Aufstellen des „Lichterts“ zum Weihnachtsfest. Hierbei handelte es sich um ein ovales Holzgerüst, auf das Kerzen gesteckt wurden und das man mit reichlich Weihnachtsschmuck und Engelshaar verzierte. Wenn in der abgedunkelten Kirche die Kerzen entzündet wurden, sangen die Gemeinde oder der Chor Weihnachtslieder. In Hahnbach hatte sich dieser Brauch bis zur Auswanderung der Siebenbürger Sachsen erhalten. Bis heute erhalten geblieben ist die Kirche des Dorfes, deren Baugeschichte zahlreiche interessante Spuren hinterlassen hat.
Aktivitäten/Partner
Seit Frühjahr 2015 baut der Verein „Melikoleg“ im Schulgebäude neben der Kirche eine Imkerschule auf. Hier werden verschiedene Kurse angeboten, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene Imker geeignet sind. Es gibt ein vielseitiges Angebot, das von Grundkenntnissen der Bienenzucht und Honigherstellung bis hin zu Marketingschulungen, Schädlingsbekämpfung und den Einsatz von Honig und Bienenprodukten zu medizinischen Zwecken reicht. Außerdem können diverse Sorten biologisch hergestellten Honigs aus eigener Produktion direkt vom Wilhelm Tartler innerhalb der Kirchenburganlage erworben werden.
Weitere Informationen und Termine finden Sie unter www.miereecologica.ro
Seit Frühjahr 2018 können Sie die Fotografieausstellung „SAȘI – Porträts einer Minderheit“ des Hamburger Fotografen Thomas Duffé in den Hahnbacher Kirchenburg besuchen.
Hier finden Sie weitere Informationen dazu.
Die Schlüssel sind bei:
Herrn Wilhelm Tartler
Tel.: +40/269/543 609
oder: +40/749/417 077
Wilhelm Tartler verkauft verschiedene Sorten biologisch hergestellten Honigs aus eigener Produktion
Internet: www.miereecologica.ro
Nur das Turmmauerwerk der Saalkirche von Hahnbach stammt noch aus der romanischen Bauzeit der Kirchenburg. Er wurde vermutlich nach der Zerstörung der Kirche 1493 repariert und mit einem Wehrgeschoss befestigt, während die Kirche nicht wieder aufgebaut, sondern nur mit einer Ringmauer umgeben wurde. Der 1749 errichtete Neubau überdauerte nur bis 1830, dann wurde er durch das heutige Gebäude ersetzt. Die Ringmauer wurde im Zuge dessen abgetragen. Die kleine klassizistische Kirche mit ausgewogenen Proportionen steht heute leer und bis auf die Emporen, Kanzel und das Gestühl wurde alles Inventar ausgeräumt.
Ort und Umgebung
Die erste urkundliche Erwähnung Hahnbachs stammt von 1337. Knapp 200 Jahre später wurde das Dorf durch einen Türkenangriff so stark verwüstet, dass der Fortbestand Hahnbachs bedroht war. Auch die Kirchenburg wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Von der massiv beschädigten romanischen Kirche konnte nur der Turm repariert werden, neben dem ein neuer Saal entstand.Trotz aller Bedrohungen durch Kriege und Feuer wurden in Hahnbach – wie auch in anderen sächsischen Orten – über Jahrhunderte zahlreiche Bräuche gepflegt und weitergegeben. Dazu gehörte auch das Aufstellen des „Lichterts“ zum Weihnachtsfest. Hierbei handelte es sich um ein ovales Holzgerüst, auf das Kerzen gesteckt wurden und das man mit reichlich Weihnachtsschmuck und Engelshaar verzierte. Wenn in der abgedunkelten Kirche die Kerzen entzündet wurden, sangen die Gemeinde oder der Chor Weihnachtslieder. In Hahnbach hatte sich dieser Brauch bis zur Auswanderung der Siebenbürger Sachsen erhalten. Bis heute erhalten geblieben ist die Kirche des Dorfes, deren Baugeschichte zahlreiche interessante Spuren hinterlassen hat.
Aktivitäten/Partner
Seit Frühjahr 2015 baut der Verein „Melikoleg“ im Schulgebäude neben der Kirche eine Imkerschule auf. Hier werden verschiedene Kurse angeboten, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene Imker geeignet sind. Es gibt ein vielseitiges Angebot, das von Grundkenntnissen der Bienenzucht und Honigherstellung bis hin zu Marketingschulungen, Schädlingsbekämpfung und den Einsatz von Honig und Bienenprodukten zu medizinischen Zwecken reicht. Außerdem können diverse Sorten biologisch hergestellten Honigs aus eigener Produktion direkt vom Wilhelm Tartler innerhalb der Kirchenburganlage erworben werden.
Weitere Informationen und Termine finden Sie unter www.miereecologica.ro
Seit Frühjahr 2018 können Sie die Fotografieausstellung „SAȘI – Porträts einer Minderheit“ des Hamburger Fotografen Thomas Duffé in den Hahnbacher Kirchenburg besuchen.
Hier finden Sie weitere Informationen dazu.
Die Schlüssel sind bei:
Herrn Wilhelm Tartler
Tel.: +40/269/543 609
oder: +40/749/417 077
Wilhelm Tartler verkauft verschiedene Sorten biologisch hergestellten Honigs aus eigener Produktion
Internet: www.miereecologica.ro
Einrichtungen
- Behindertenfreundliche Einrichtungen
- Parkplatz
- Sanitäre Einrichtungen / Toilette