Kirchenburg Heldsdorf
Kirchenburg
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Heldsdorf / Hălchiu
Im 13. Jahrhundert errichtete man in Heldsdorf eine frühgotische Kirche und weihte sie dem Hl. Andreas. Davon ist bis heute ein spätromanisches Westportal erhalten. Im 15. Jahrhundert baute man ihrer statt eine gotische Hallenkirche. Nach einem Erdbeben im Jahr 1802 wurde sie durch eine größere Hallenkirche ersetzt, wobei man stellenweise die alten Grundmauern wiederverwendete. 1894/95 trug man die Wehranlage ab. Die Innenmauer war neun Meter und die Außenmauer sechs Meter hoch gewesen. Eine Zeichnung von Andreas Altomonte zeigt die Kirchenburg 1727 mit einer inneren Ringmauer und zwei Befestigungstürmen sowie die äußere Ringmauer mit vier Türmen. Drei Glocken aus dem Kirchturm sind aus Klangstahl und wurden 1923 geweiht. Sie ersetzten drei ältere Glocken, die das ungarische Militär 1916 für Kriegszwecke beschlagnahmt hatte. Die vierte Glocke stammt aus dem Jahre 1434 und ist die älteste Glocke des Burzenlandes. Der Doppelflügelaltar wurde 1528 aufgestellt und 1975/76 von Gisela Richter aus Kronstadt restauriert. Die heutige Orgel aus dem Jahr 1808 ist von Johann Theiss in Rosenau, welcher einzelne Teile der beim Erdbeben vernichteten Orgel verwendete. 1839 wurde die Orgel erneut umgebaut.
Im 13. Jahrhundert errichtete man in Heldsdorf eine frühgotische Kirche und weihte sie dem Hl. Andreas. Davon ist bis heute ein spätromanisches Westportal erhalten. Im 15. Jahrhundert baute man ihrer statt eine gotische Hallenkirche. Nach einem Erdbeben im Jahr 1802 wurde sie durch eine größere Hallenkirche ersetzt, wobei man stellenweise die alten Grundmauern wiederverwendete. 1894/95 trug man die Wehranlage ab. Die Innenmauer war neun Meter und die Außenmauer sechs Meter hoch gewesen. Eine Zeichnung von Andreas Altomonte zeigt die Kirchenburg 1727 mit einer inneren Ringmauer und zwei Befestigungstürmen sowie die äußere Ringmauer mit vier Türmen. Drei Glocken aus dem Kirchturm sind aus Klangstahl und wurden 1923 geweiht. Sie ersetzten drei ältere Glocken, die das ungarische Militär 1916 für Kriegszwecke beschlagnahmt hatte. Die vierte Glocke stammt aus dem Jahre 1434 und ist die älteste Glocke des Burzenlandes. Der Doppelflügelaltar wurde 1528 aufgestellt und 1975/76 von Gisela Richter aus Kronstadt restauriert. Die heutige Orgel aus dem Jahr 1808 ist von Johann Theiss in Rosenau, welcher einzelne Teile der beim Erdbeben vernichteten Orgel verwendete. 1839 wurde die Orgel erneut umgebaut.
Schlüssel sind bei:
Frau Elfriede Beders
Tel.: +40/747/842 936
Frau Elfriede Beders
Tel.: +40/747/842 936
Einrichtungen
- Örtliche Führung
- Orgel
- Parkplatz