Kirchenburg Brenndorf
Kirchenburg
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Brenndorf / Bod
Die Kirchenanlage von Brenndorf wurde vielfach von Feuern und Erdbeben stark beschädigt. So wurde im 15. Jh. die aus dem 13. Jh. stammende romanische Basilika durch einen Brand zerstört. Ende des 18. Jahrhunderts stürzte der Glockenturm ein. Er konnte neun Jahre später wieder aufgebaut werden, die vorreformatorischen Glocken allerdings gingen bei dem Einsturz verloren. Nur drei Jahre darauf wurden Kirche und Befestigungsmauern von einem Erdbeben zerstört. Der polygonale Bering mit dem vorgelagerten Zwinger wurde im 19. Jh. vollständig abgetragen.
Die Kirche fand ihre heutige Form im Jahr 1806. Allein der gotische Taufstein zeugt noch von der mittelalterlichen Kirchenburg. 1977 wurde der Kirchturm bei einem Erdbeben beschädigt, konnte aber erfolgreich stabilisiert werden. In der Kirche findet sich ein Altar von 1869, in den die Orgel von 1816 integriert ist. Das Altarbild wurde von dem aus Pommern stammenden Carl Dörschlag angefertigt. Zum Gottesdienst läutet eine Glocke, die den Abgabenzwang des Ersten Weltkriegs überlebte. Zwei weitere Glocken wurden 1922 aus Bronze gegossen.
Ort und Umgebung
Obwohl sich die Bewohner Brenndorfs im Laufe vieler Jahrhunderte zahlreicher Schicksalsschläge erwehren mussten, wurde das Dorf nie vollständig aufgegeben.
Im 14. Jh. erstmals urkundlich erwähnt, finden sich den Chroniken Berichte über verheerende Angriffe: Allein zwischen 1421 und 1658 wurde der Ort mindestens fünfmal niedergebrannt. Zeitgleich wurden die Bewohner mehrfach zur Unterstützung in das nahe gelegene Kronstadt beordert, um dort an der Befestigung der Stadt mitzuwirken und Baumaterial beizusteuern. Um 1718/19 fielen knapp 500 Brenndorfer der Pest zum Opfer. 1779 richteten Überschwemmungen große Schäden an und zwei nachfolgende Erdbeben (1790 und 1802) riefen erneut schwere Zerstörungen hervor. Hinzu kamen Großbrände, die erhebliche Teile des Ortes, aber auch die Kirche und ihre Befestigungsanlagen in Mitleidenschaft zogen.
Mehrfach wurden die Dorfanlage sowie die Kirche deshalb neu errichtet. In den letzten Jahren konnten dank des Engagements der deutschen Bundesregierung und zahlreicher ehemaliger Bewohner umfangreiche Instandsetzungen an der Brenndorfer Kirche durchgeführt werden.
Schlüssel sind bei:
Frau Emilia Schuster
Tel.: +40/268/283 172
Gasthaus:
ehemaliges Pfarrhaus
4 Gästezimmer mit Nasszelle
Küche, Aufenthaltsraum, Kinderspielplatz, Lagerfeuerplatz im Hof
Auskunft und Buchung: Manfred Copony
Adresse: Str. Tudor Vladimirescu 135
Tel.: (0040-721) 982431
E-mail: copony.manfred@yahoo.com
Internet: www.gaestezimmer.brenndorf.ro
Schlüssel sind bei:
Frau Emilia Schuster
Tel.: +40/268/283 172
Gasthaus:
ehemaliges Pfarrhaus
4 Gästezimmer mit Nasszelle
Küche, Aufenthaltsraum, Kinderspielplatz, Lagerfeuerplatz im Hof
Auskunft und Buchung: Manfred Copony
Adresse: Str. Tudor Vladimirescu 135
Tel.: (0040-721) 982431
E-mail: copony.manfred@yahoo.com
Internet: www.gaestezimmer.brenndorf.ro